Prüfung des Farbsinns
Bei einer echten Farbblindheit sieht man gar keine Farben, nur hellere und dunklere Unterschiede. Diese Störung ist zum Glück sehr selten. Allgemeinsprachlich ist mit Farbenblindheit eine Rot-Grün-Schwäche gemeint, das heisst Betroffene können die Farben Rot und Grün gar nicht oder nur ganz schwer unterscheiden. Farbsehstörungen werden meistens vererbt, können aber auch infolge von Krankheiten, Medikamenten oder Vergiftungen ausgelöst werden.
Diagnostik und Behandlung
Gesunde Sinneszellen (Zapfen) in der Netzhaut registrieren die unterschiedlichen Wellenlängen (Rot, Grün, Blauviolett) des Lichts und erkennen daraus 160 verschiedene Farbtöne. Vor allem, wenn die Sehstörungen angeboren ist bzw. in der Familie liegt, ist eine frühzeitige Untersuchung sinnvoll. Ansonsten macht sich die Störung erst bemerkbar, wenn in wichtigen Situationen (Ampeln) die Farben nicht erkennt werden. Jedoch gibt es noch keine Therapie für Farbstörungen oder Farbenblindheit.

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