Untersuchung vordere Augenabschnitte

Bei der Untersuchung der vorderen Augenabschnitte werden Bindehaut, Hornhaut (Cornea), Regenbogenhaut (Iris) und Linse kontrolliert. Dies sind sensible Bereiche und können durch Entzündungen, Infektionen, mechanischen Verletzungen und Erkrankungen gestört werden.

Wie werden die vorderen Augenabschnitte untersucht?

Bei der Untersuchung der vorderen Augenabschnitte untersucht der Augenarzt oder die Augenärztin mit einem speziellen Mikroskop, der Spaltlampe, die Bestandteile im vorderen Bereich des Auges. Dieser Untersuch ist schmerzlos, unkompliziert und dauert nur wenige Minuten. Die Spaltlampe ist das wichtigste Werkzeug des Augenarztes. Mit ihrer Hilfe kann er genaue Details im vorderen Bereich des Auges (sogenannter «vorderer Augenabschnitt») sehen.

Während des Untersuchs sitzen sich Facharzt bzw. Fachärztin und Patient gegenüber. Der Patient stützt Stirn und Kinn auf eine Vorrichtung, um Kopfbewegungen während des Untersuchs zu vermeiden. Das schwenkbare Mikroskop erzeugt einen spaltförmigen Lichtstrahl (daher der Name Spaltlampe), der das Auge durchleuchtet und Veränderungen erkennbar macht.

Um die Pupille zu vergrössern werden bei Bedarf Augentropfen eingesetzt. Diese können auch bei normalem Tageslicht starke Blendungen verursachen, daher sollten Sie im Anschluss an die Untersuchung nicht Auto fahren.

Ist die letzte Vorsorgeuntersuchung schon länger her?